Der Abdruck dieses Textes (1611 Zeichen) ist bei Quellenangabe: "onpra.de / Sonderseiten-Redaktion" und Beleg an: onpra.de, Markt 1-7, 41460 Neuss honorarfrei ! Sie können den Text nun zur honorarfreien Verwendung kopieren: Friedhof im Wechsel der Jahreszeiten - Herbst Das Grab im Wandel Wenn sich das Laub der Bäume in den schönsten Herbstschattierungen färbt, ist die Zeit gekommen, in der die Natur sich langsam zurück zieht. Die Tage werden kürzer und die kühlere Jahreszeit beginnt. Noch leuchten die letzten Sommerblumen, doch selbst dann, wenn ihre Pracht verblüht ist, muss das Grab nicht trist und schmucklos aussehen. Es gibt für die herbstliche Wechselbepflanzung eine Vielzahl von Pflanzen, die zum Teil bis in den Winter hinein für Farbe sorgen. Chrysanthemen mit ihren lebendigen, warmen Farben sind auf den Gräbern schöne Begleiter zum herbstlichen Kleid, in das sich die Bäume und Sträucher gehüllt haben. Ideal für die Grabbepflanzung dieser Jahreszeit ist auch die Heide mit ihren dunkelroten, rosa oder weißen Blüten. Sie kann bereits ab September gepflanzt werden. Besonders kältefest sind die winterharten Calluna vulgaris und Erica carnea. Selbst bei Schnee und Eis zeigen sie von Dezember bis April ihre Blüten. Herbstzeitlose, Christrose, Bergaster und die äußerst robusten Alpenveilchen (Cyclamen persicum) mit ihren duftigen Farben und zarten Blüten ergänzen dieses Potpourri. Letztere bilden in Kombination mit Silberblatt und Chrysanthemen ein ganz apartes Ensemble. Ergänzt wird die Herbstdekoration - gerade in der Zeit der Totengedenktage im November: Allerheiligen, Buß- und Bettag und Totensonntag - durch Pflanzschalen, Gestecke oder Kränze. Pflanzschalen, beispielsweise mit Eriken, Silberblatt, Herbstchrysanthemen, Torfmyrte und Zapfen, geben dem Grab eine individuelle Note. (CMA) Dieser Text ist mit   W E I T E R E N   B E I T R Ä G E N   verknüpft... Urheber: Sonderseiten-Redaktion Titel: Friedhof im Wechsel der Jahr

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